Malabar
Das Malabar wird von Madhu Padmanabhan und seiner Frau Andrea Ries geführt und gilt als bester Inder der Stadt. Meine Meinung dazu: Ja, das Essen ist wirklich sehr gut, jedoch finde ich das Kerala noch einen Tick besser. Im Kerala hat Madhu ehemals gekocht, bevor er das Malabar eröffnet hat. Das Essen im Malabar zeichnet sich durch die indischen Gewürzmischungen aus, wenn möglich werden saisonale und lokale Zutaten verwendet, die nach der Slow-Food-Philosohie verarbeitet werden. Positiv überrascht hat mich die vegetarische Vorspeisenplatte mit drei hausgemachten Chutneys und erfrischendem Mango-Avocado-Salat. Wenn man verschiedene Gerichte probieren möchte, eignet sich ein Thali. Dieses gibt es in fünf Varianten als Vegi, mit Lamm, Poulet, Fisch oder Crevetten begleitet von zwei Gemüsegerichten, Dhal, Basmatireis, Papad und Raita. Das hausgemachte Chai Glace ist sehr zu empfehlen und wird aus Seebacher Büffelmilch hergestellt.
Mein Tipp: Malabar Mix Vegi als Vorspeise und als Dessert Chai Glace